2022 StreetCamp-Fest 1.0
2022
Der Startschuss für unser Herzensprojekt ist gesetzt: Am 11. September 2022 fand zu ersten Mal das STREETCAMP FEST statt, welches nun jährlich, als fest verankerter Termin im Veranstaltungskalender Stuttgart, stattfinden soll.
Unser Ziel
Hilfe leisten, Aufmerksamkeit erregen, zum Nachdenken auffordern, Hinschauen statt Wegschauen. Die Gesellschaft wieder auf eine Augenhöhe bringen. Durch zahlreiche Spenden aller Mitwirkenden und Unterstützern können wir dieses Ziel erreichen. Davon konnten sich die rund 500 Besucher an diesem Tag überzeugen. So gut wie alle Kleidung und Hygieneartikel fanden neue, glückliche Besitzer*innen. Die Freude, Wertschätzung und Dankbarkeit der Menschen war durch das friedliche Miteinander an diesem Tag auf dem Leonhardsplatz deutlich zu sehen und zu spüren.
Der Tag der Veranstaltung begann um 10 Uhr mit einem Gottes dienst in der Leonhardskirche, bei der Christoph Sonntag eine sehr persönliche Ansprache hielt. In dieser Zeit, bis 11 Uhr, wurden die letzten Vorkehrungen auf dem Platz getroffen. Die Ehrenamtlichen Helfer und Aussteller positionierten sich an ihren Ständen, um die Besucher zu empfangen. Bei schönem Wetter kamen die ersten Gäste schon früh und genossen die Begrüßung durch Christoph Sonntag und den ersten musikalischen Beitrag. Das Angebot an Kleidung und Hygieneartikeln, die Gudrun Nopper zu großen Teilen organisiert und selbst verteilt hat, löste bei den Bedürftigen große Freude aus, und wurde sehr gut angenommen. Die Haarschneide-Aktion der Barber Angels Brotherhood, die sogar aus Österreich und der Schweiz extra angereist waren, fand unter den obdachlosen und wohnungslosen Menschen großen Andrang. Glückliche Gesichter nach einem neuen Haarschnitt machten deutlich, wie wichtig der Respekt und die Wertschätzung eines Menschen ist, egal welcher Herkunft oder Lebenssituation. Eine Fotowand konnte den Besuchern zusätzlich einen Blick auf das Thema Obdachlosigkeit vermitteln. Beim Verzehr von Speisen und Getränken kam es zudem zu zahlreichen, herzlichen Gesprächen zwischen Bürger*innen mit und ohne Obdach. Es wurde gemeinsam gesungen, getanzt und mitgeklatscht bei den Darbietungen der Musiker. Zum Nachdenken regte vor allem die Lesung und die Erzählungen von Dominik Bloh an. Im Gespräch mit Christoph Sonntag erzählte er von seinem Leben als Wohnungsloser. So mancher Besucher*innen machte sich in dieser Situation wohl erst bewusst, was es heißt, auf der Straße zu leben, und dass es keine Selbstverständlichkeit ist, ein Dach über dem Kopf zu haben. Dennoch forderte Bloh in seinem Vortrag die Politik und die Gesellschaft auf, genau in diesem Punkt noch mehr Hilfe zu leisten.
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